Beschichtungsanlagen
Beschichtungsanlage SCC-3300 für kleine bis mittelgroße Serien
Beschichtungsanlage SCC-3300 für kleine bis mittgelgroße Serien zur Beschichtung von elektronischen Bauteilen
Großserie
Wir sind ein Lackieranlagen-Hersteller.
Offline Lackieranlagen
Zeichnung einer Offline-Lackieranlage Standard Halbautomatik.
Ablaufbeschreibung
- Manuelle Zuführung
- Automatische Beschichtung
- Manuelle Entnahme
Die Zuführung und Entnahme der Bauelemente in die Lackieranlage erfolgt über eine Schleuse mit einem Transportband. Dieses ist umschaltbar für Einlauf / Auslauf.
Diese Lackieranlage wurde kundenspezifisch entwickelt: hier handelt es sich um eine Sondermaschine für spezielle Tauchbeschichtung.
Technische Daten der Lackieranlage
- Haube mit integrierter Ringabsaugung
- Starttaster und Programmierpanel (linker und rechter Arbeitsbereich)
- Arbeitsbereich (Lackierformbäder und Sensorik)
- Steuerbereich
- Vorratsbehälter und Lackförderbereich
- Breite/Tiefe/Höhe: 1.200 x 800 x 1.550 [mm]
- Gewicht: ca. 160 kg
- Elektrischer Anschluss: 230V/50Hz – 500VA
- Abluft: ca. 150 m³/h
- Steuerung: Siemens S7/OP7
- Mechan. Aufbau: 4-Kant Alu-Profil (ITEM)
Optionen
- Viskositätskontrolle und -regelung
- Schnellspannmagazine für DIL und SIL-Bauteile
- Lack-Temperierung
- Füllstandskontrolle im Lackbehälter
- Lack-Filtersystem
- Strömungswächter für Abluftanlage
Steigerung der Leistungsfähigkeit durch Pendelverfahren
Die Leistungsfähigkeit der Anlage wird durch die „Bestückung im Pendelverfahren“ gesteigert. Pendelverfahren bedeutet die gleichzeitige Nutzung zweier voneinander getrennter Lackfördersysteme. Während eine Lackierschablone (z.B. linke Seite) mit Baugruppen beladen wird, läuft in der anderen (rechte Seite) der Lackiervorgang ab und umgekehrt. D.h., der Durchsatz der Lackieranlage wird im Wesentlichen nicht mehr durch den Prozess selbst, sondern von der Be- und Entladegeschwindigkeit bestimmt.
Absaugung der Lösemittel
Die Lackieranlage ist mit einer Absaughaube (Option) ausgestattet, die sich bei einer Werkzeugumrüstung einfach nach oben öffnen lässt. Im Arbeitsbetrieb bleibt die Haube geschlossen und der Bediener kann die Baugruppen über den Frontbereich auf das Lackierwerkzeug aufsetzen. Die Haube bildet zusammen mit der Rückseite des Arbeitsbereiches eine U-förmige Absaugung. Dadurch werden die Lösemittel effizient abgesaugt. Die um 45° geneigte Fläche der Haube besteht aus einer transparenten Sichtscheibe. Dadurch bleibt der Arbeitsbereich ständig unter dem Blick des Werkers. Die hier eingesetzte Beleuchtung ist Ex-geschützt.
Inline Lackieranlagen
Zeichnung des schematischen Ablaufs einer Inline-Lackieranlage.
Rechts beginnend Materialpuffer mit automatischer Entnahme der Magazine. Die Magazine werden über die Schleuse in den Lackierraum eingebracht (Schleuse wird benötigt, um Feuchte vom Lackierbereich fernzuhalten). Nach der Lackierung verlässt das Magazin über eine Schleuse den Tauchbereich. Der „Händler“ übergibt das Magazin in den Materialpuffer.
Die Prozessstation wurde als Tauchanlage für DIL/SIL Dickschichthybrid-Schaltungen konzipiert. Die Zuführung und Entnahme der Bauelemente in die Lackieranlage erfolgt über zwei Handlingsysteme und getrennte Schleusen. Die Anlage funktioniert vollautomatisch.
Lackieranlage TUA SF Inline 01
Die Prozessstation wurde für eine einseitige, selektive Schutzlackierung konzipiert. Die Lackierstraße kann im Rahmen einer Gesamtfertigungs- und Montage-Linie mittels Standard-Handlingsystemen integriert werden.
Die Wendestation zur Anordnung der lackierten Fläche nach oben, wurde mittels eines Standardmoduls aufgebaut. Die Wendemechanik ist so gestaltet, dass auch Leiterplatten mit verschiedenen Dicken schonend gehandhabt werden können.
Das Visionsystem zur automatischen Erkennung der lackierten Bereiche mittels CCD-Farbkamerasystem wurde für den Einsatz eines speziellen Fluoreszenz-Kontrastmittels des Lacksystems abgestimmt. Dadurch wurde eine sichere optische Kontrollmöglichkeit mit Hilfe von UV-Licht erreicht.
Die Kapazität der platzsparenden Vertikal-Trockenstrecke kann durch die Vertikalabmessungen auf die Kundenwünsche angepasst werden. Die Übergabe der Baugruppen zwischen den in Reihe angeordneten Puffern erfolgt kontinuierlich mit einer programmierbaren Durchlaufzeit.
(Die auf den Bildern dargestellte Lackieranlage ist eine Sonderapplikation nach Kundenspezifikation.)
Lackieranlage Inline Select Flood
Zeichnung des schematischen Ablaufs einer Select-Flood Inline-Lackieranlage.
Ablaufbeschreibung
- Entnahme der Magazine aus Stapelmagazin durch den Bediener
- Zuführung der Magazine in das Select-Flood-Beschichtungsmodul 1
- Übergabe in die Wendestation
- Zuführung der Magazine in das Select-Flood-Beschichtungsmodul 2
- Übergabe in die Wendestation
- Ausgabe der Magazine über Händler
- Zuführung in das Stapelmagazin
Die Lackieranlage als Prozessstation wurde für eine zweiseitige, selektive Schutzlackierung konzipiert.
Die Gesamtanlage besteht aus folgenden Komponenten:
- Magazineingabestation für zwei Warenträger à 32 Nutzen mit Typenüberwachung. Die beiden Warenträger befinden sich auf einem Wechseltisch, um einen Wechsel ohne Produktionsstop zu gewährleisten.
- Lackiermodul 1 für die Lötseitenlackierung. Dieses besteht aus Transportbändern, Select-Flood-Einheit, Viskositätsregler, sowie Lackführungen zum zweiten Lackiermodul. Besonderheit bei diesen Lackiermodulen ist der Einsatz eines neuartigen Ultraschall-Lackhöhensensors. Hierbei wird die Lackhöhe im Teach-In-Verfahren direkt abgetastet, über die zentrale Bedieneinheit eingestellt und als Zahlenwert für den jeweiligen Datensatz abgespeichert.
- Erste Standard-Wendestation zur Anordnung der lackierten Fläche nach oben
- Lackiermodul 2 für die Bauteilseitenlackierung
- Zweite Standard-Wendestation
- Zwischen-Bandmodul für manuelle Entnahme der Baugruppen im Störfall
- Magazin-Ausgabestation für zwei Warenträger à 32 Nutzen
Die Lackieranlage kann mit einem Vertikal- oder Horizontaltrockner ergänzt werden.