TUA-300 modulares und vollintegrierbares Coatingsystem

Beschichtungsanlagen – mit oder ohne Trocknungsofen

Beschichtungsanlage TUA-300 Inline


Beschichtungsanlage TUA-300 – Innovative Schutzbeschichtung für große Serien

Mit unserer Beschichtungsanlage TUA-300 für große Serien als Beschichtungssystem können große Stückzahlen an Elektronikbauteilen sicher und effizient mit Schutzlack versehen werden. Höchste Präzision, perfekte Funktionalität und ein maximaler Durchsatz zeichnen das System aus. Das Beschichtungssystem wird kontinuierlich weiterentwickelt und die neuesten Technologien integriert. Die vollautomatische Beschichtungslösung ist modular

aufgebaut und kann somit problemlos an unterschiedliche Anforderungen angepasst werden. Das TUA 300-System besteht aus : Eingabe-/Ausgabemodul, Lackiermodul + Wendemodul, Inspektionsmodul (mit oder ohne AOI), Rework-Modul, Umlauf-Trocknungsofen, Kühlstrecke, Hebemodul. Durch Entnahme oder Hinzufügen bestimmter Modulen ist hier ein hohes Maß an Flexibilität gewährleistet. Alle Module sind mittels SMEMA einfach zu verbinden

Folgende Module bieten wir als Standardsysteme an:
Modul Puffer
Modul Ein-/Ausgabe
Modul Beschichten
Modul Wenden
Modul Beschichten + Wenden
Modul Inspektion
Modul Rework
Modul Trocknen
Modul Unterflur
Modul Übergabe

Modul Puffer
Modul Puffer

Modul Be-/Entladen
Modul Be-/Entladen

Modul Beschichten
Modul Beschichten

Modul Inspektion
Modul Beschichten

Modul Lackversorgung
Modul Beschichten

Modul Trocknen
Modul Trocknen


Eigenschaften:
Beschichtungsanlage TUA-300 Eigenschaften

Full Traceabilty

Mit dem BMB Traceability und PDM-System kann zu jedem Zeitpunkt nachvollzogen werden, welches Bauteil wann, wo, durch wen und wie produziert wurde. Alle prozessrelevanten Daten werden protokolliert. Eine Anbindung an das kundeneigene Traceability-System ist vorgesehen.

Höchstmögliche Präzision

Höchstmögliche Konturpräzision der Beschichtungswerkzeuge wird durch die patentierte Beschichtungstechnologie Selective Contact Coating SCC und den Einsatz von 3D CNC gefrästen Werkzeugen erreicht.

Arbeits-Dokumente-System

Arbeitsanweisungen, Verarbeitungshinweise, technische Datenblätter, Videos usw. Alles an seinem Platz! Dank des Arbeits-Dokumente-Systems sind alle produktionsnotwendigen Unterlagen für den Bediener direkt am Arbeitsplatz verfügbar.

Parametrisierung

Das PDM-System erkennt automatisch das zu beschichtende Bauteil und stellt alle Produktionsparameter selbst-ständig ein. Die Kausalität von Werkzeug – Bauteil – Magazin – Programm wird überprüft.


Eingabestation/Entnahmestation

Beschichtungsanlage Eingabestation / Entnahmestation
Einscannen der Bauteile über den Strich- oder Matrixcode und positionssicheres Einlegen der Bauteile in das Transportmagazin (Poka Joke). Die Magazine verbleiben in der Anlage. Nach der Beschichtung beider Seiten (2 Durchläufe) werden die Bauteile entnommen. Evtl. Fehlerteile werden am Display angezeigt und können separiert werden.

Eco-Standby Funktion

Eco-Standby: Öko-Logisch
Wird das Beschichtungssystem nicht mehr benötigt, geht dieses selbständig in den Standby-Modus. Hierbei wird nur ein Minimum an Energie verbraucht. Der interne Lackkreislauf garantiert auch während der Standby-Zeit eine homogene und gleichbleibende Viskosität des Lackes. So kann unmittelbar nach Restart die Produktion wieder aufgenommen werden.

Eingabeterminal

Beschichtungsanlage Eingabeterminal
Die Eingabe der Auftragsdaten, Produktionsdaten und Parameter erfolgt über ein Touch-Panel. Die Position jedes Magazins wird fortlaufend am Display grafisch angezeigt. Über das Terminal können alle produktionsspezifischen Parameter verändert und neuen Produkten angepasst werden.

Lackierstation

Beschichtungsanlage Lackierstation
Die Lackierung einer Bauteilseite erfolgt in der Lackierstation. Das externe Viskositätsregelsystem überwacht und korrigiert die Viskosität des Lacks mehrmals in der Minute, d.h. gleichbleibende Viskosität der Lackes (±1s gem. DIN-4mm Auslaufbecher DIN 53211) und eine gleichbleibende Schichtdicke. Ebenso wird über eine Temperiereinheit der Lack auf einem einstellbaren Temperaturniveau gehalten.

Lackierwerkzeug

Beschichtungsanlage Lackierwerkzeug
Da der Aufbau des Magazins spiegelsymmetrisch ist, werden jeweils gleich viele Bauteile auf der Top- und Bottom-Seite beschichtet. Das Magazin wird über 2 Führungszapfen exakt auf dem Lackierwerkzeug positioniert. Die in 3 Dimensionen beweglich adaptierten PCBs fügen sich selbständig auf die einzelnen Werkzeuge. Die Positionierung PCB – Werkzeug ist nicht von der Positionierung des Magazins abhängig. Für die Lackierung wird das Werkzeug von unten mittels Hebevorrichtung zum Magazin hin positioniert und mit diesem gemeinsam über die Niederhalter fixiert. Die Lackierung der Bauteile erfolgt durch eine Lackniveauerhöhung innerhalb des Werkzeuges.

Wendestation

Beschichtungsanlage Wendestation
Nach dem Lackierprozess werden die Magazine in der Wendestation um 180° gedreht. D.h. die beschichtete Seite liegt nun oben. Somit wird sichergestellt, dass sich das Lackniveau nicht verändert und es zu keiner Nasenbildung kommen kann. In dieser Position werden die Bauteile optisch inspiziert.

AOI Station

Beschichtungsanlage Automatische Optische Inspektion (AOI Station)
Automatische Optische Inspektion (AOI) der Bauteile nach dem Lackieren hinsichtlich evtl. Fehlstellen durch ein Scansystem. Evtl. Fehlerteile können in einer Rework-Sation im Anschluss ohne Qualitätsverlust korrigiert werden. Ein nochmaliges „Scannen“ der Bauteile in der AOI-Station ist möglich.

Trocknung

Beschichtungsanlage Temperaturzonen
Die Trocknung der Bauteile erfolgt im Trockenofen. Dieser beinhaltet 2 Temperaturzonen. In Zone 1 werden die Lösemittel bei ca. 35-40°C ausgetrieben. In Zone 2 werden die Bauteile bei z.B. 80°C (max. 120°C möglich) getrocknet. Der Vorgang wird durch Temperatursensoren überwacht und geregelt. Des Weiteren wird die Lösemittelkonzentration in Zone 1 mittels eines Gassensors geregelt, überwacht und protokolliert. Der Ofen ist somit sicherheitsüberwacht und wird nicht im Ex-Bereich betrieben (es wird nur max. 20% der Ex-Grenze erreicht).D.h. das Lackiersystem kann im normalem Produktionsbereich betrieben werden.

Kühlstrecke

Beschichtungsanlage Kühlstrecke
Nach Verlassen des Trockenofens werden die Bauteile im Magazin unterhalb der Anlage zur Eingabe-/Entnahmestation zurückgeführt. Innerhalb dieser Strecke werden die Bauteile auf Rautemperatur abgekühlt und können dann der Beschichtung der 2. Seite zugeführt oder entnommen werden.


Prozessablauf:
Beschichtungsanlage Prozessablauf


Informationen zu Beschichtungsanlagen

Wir als Spezialist für den Bau von Lackieranlagen bauen Ihnen gerne eine individuelle und kundenspezifische Beschichtungsanlage.

Wir bieten folgende Beschichtungsanlagen für Innovative Schutzbeschichtung: